Nordöstlich von Butzweiler an der Gemarkungsgrenze zu Kordel findet man ein römisches Kupferbergwerk und einen römischen Steinbruch, die sogenannten Pützlöcher. Der Standort des vermutlich im 2. Jahrhundert betriebenen Kupferbergwerks wurde anschließend bis ins 3. Jahrhundert für zwei angrenzende Sandsteinbrüche genutzt. Die Quadersteine aus diesen Steinbrüchen wurden auch für den Bau der Porta Nigra in Trier genutzt, wie u.a. die Übereinstimmung der Besitzerbenennung MARCI mit der Einritzung in Quadern vermuten lässt.
Das Bergwerk zählt zu den bedeutenden technischen Denkmälern der Römerzeit, das die technischen Verhältnisse eines größeren Bergwerkbetriebes dokumentiert. Gleiches gilt für den Steinbruch, in dem die unterschiedlichen Bearbeitungsstadien der Quader erkennbar sind.