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Bismarckturm
Im Jahre 1900 erfolgte der erste Spatenstich zur Erbauung des Bismarckturms in der Nähe der Nunkirche bei Sargenroth. Es sollte in jenen Jahren ein "Ehrendenkmal als Wahrzeichen der Dankbarkeit und Treue" sein. Die Mittel zur Erbauung wurden durch Spenden aufgebracht, das Material in freiwilligem Transport herbeigeschafft. Es entstand nach den Plänen des Dresdener Architekten W. Kreis ein 17,50 Meter hoher Turm aus Soonwaldquarzit, mit zwei Freitreppen und einer Plattform. Von hier aus erschließt sich dem Betrachter die ganze Schönheit der Hunsrücklandschaft, der Soonwald im Hintergrund und die wellige Hochfläche im Norden und Westen.
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Die Nunkirche
Die Nunkirche grüßt als Wahrzeichen des Hunsrücks. Als alte Wallfahrtskirche steht sie im Schatten alter Linden und Kastanien und bietet einen malerischen Anblick. Auf dem Rochusplatz wurden seit dem Mittelalter unter freiem Himmel die Gerichte des Klosters Ravengiersburg gehalten. Der dort im September abgehaltene Nunkircher Markt war noch vor zwei Menschenalter ein Volksfest für den ganzen Hunsrück. - Vom mittelalterlichen Kirchenbau ist noch der Turm erhalten. Das Kirchenschiff wurde 1745 neu errichtet. Im Untergeschoß des Turmes sind Wand- und Gewölbemalereien aus der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts erhalten. Sie zeigen den thronenden Christus, umgeben von den vier Evangelisten, den Zug der Seligen und Verdammten. Die Malereien in der Fensterlaibung und im Chorbogen mit der Heimsuchung Mariens und den klugen und törichten Jungfrauen stammen aus dem 14. Jahrhundert.
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Die Wildburg
Auf der Sargenrother Gemarkung liegt mitten im tiefen Soonwald eine alte Reichsburg, die im 12. Jahrhundert unter den Staufern eine Rolle gespielt hat. Reichsministerialen verwalteten von hier aus die königlichen Waldungen und sicherten die Straßen von der Nahe zum Mittelhunsrück und zur Mosel. Mehrere Geschlechter auf der Burg hatten eine sog. Ganerbschaft gebildet und ihr zusammenleben durch Burgfriedensverträge geregelt. Die Reichsministerialen und Freiherrn von Wildberg erwarben die Anlage von den deutschen Königen, verkauften sie aber im 15. Jahrhundert an die Herzöge von Simmern. Heute ist die auf 600 Meter Höhe gelegene Burg eine Ruine.
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Wohngemeinde mit ländlichem Charakter. Hanglage in westlicher Neigung. Außerhalb der Ortslage: Nunkirche, Bismarckturm (1902), Waldjugendherberge . Urkundliche Ersterwähnung 1346 Rund um die Nunkirche präsentieren am ersten Dienstag und Mittwoch im September auf dem Nunkircher Markt verschiedene Händler ihre Erzeugnisse und Waren.