Die Ortsgemeinde möchte mit der Einrichtung des Waldmuseums
den Schülern, der Jugend und jedem Besucher die Nutz-, Schutz - und Erholungsfunktion des Waldes deutlich machen.
Das Museum besteht aus drei Räumen
Der 1. Raum informiert über die Bedeutung des Waldes, Hölzer und ihre Härte und Feststellung über das Alter der verschiedene Hölzer.
Werkzeuge und Bekleidung der Waldarbeiter gestern und heute zeigt uns der
der 2. Raum.
Im 3. Raum sind die Tiere des heimischen Waldes zu sehen.

Öffnungszeiten:

Anfang April bis Ende Oktober täglich von 14:00 Uhr bis 21:00 Uhr
Sonn- und Feiertag von 10:00 bis 21:00 Uhr.
Im Winter auf Anfrage

Das Museum im Rosendorf Schmitshausen beherbergt alte Handwerksgeräte aus der bäuerlichen Kultur, erinnert an die Berufe des Schmiedes, Sattlers, Schuhmachers, Ziegelformers, Imkers und Korbflechters.
Eine Sammlung von Hausrat aus vergangenen Tagen ruft Erinnerungen wach, wie unsere Vorfahren einst um Herd und Küche lebten.

Viele Geräte zur Feldbewirtschaftung machen deutlich, warum die Sickinger Höhe als die Kornkammer der Pfalz bezeichnet wurde.
Tongefäße mit Töpferstempel "terra sigilatte" liefern den Beweis, dass auch die Römer in unserer Region ansässig waren. Vor 200 Mio. Jahren war die Sickinger Höhe Meeresboden. Aus dieser Zeit stammen Fossilien und Versteinerungen von Muscheln und Seeigeln. Neolitische Flint- Feuersteinabschläge, Pfeil- und Speerspitzen sowie Schaber und Klingen dokumentieren, dass die Steinzeitmenschen schon auf der Sickinger Höhe lebten. Beim 20-jährigen Jubiläum des Heimatmuseums wurde die Einrichtung von den Historikern als das "Geschichtliche Gewissen" der Sickinger Höhe bezeichnet.

Öffnungszeiten:
jeden 1. und 3. Sonntag im Monat von 10.30 bis 12.00 Uhr

Die Rosselmühle zählt zu den ältesten Mühlen unserer Gegend. Ihre erste Errichtung liegt im geschichtlichem Dunkel. Um 1720 wurde die heutige Rosselmühle neu aufgebaut. Sie wechselte mehrmals den Besitzer. Früher war die Rosselmühle eine Knochenmühle und Hanfreibe. Die Knochenmühle oder Knochenstampfe erzeugte den für die Landwirtschaft wertvollen Dünger, das Knochenmehl.




Später, als die chemische Industrie Einzug gehalten hatte, wurde die Knochenmühle zur Hanfreibe umgebaut. Aber die Hanfreibe erlitt ein ähnliches Schicksal.



Heute ist dir Rosselmühle Getreidemühle und unser "lebendiges Mühlenmuseum".

Labach liegt inmitten der Sickinger Höhe. Mächtige Linden umgrünen die um das 12. Jahrhundert im gotischen Stil erbaute Kirche. Eine mittelalterliche Mauer, unterbrochen von einem gotischen Torhäuschen, die Totenrast genannt, umsäumt ein von Schönheit und Schlichtheit beispielloser Friedhof.

Das gotische Gotteshaus, ein Kunstdenkmal auf der Sickinger Höhe, wird als eine der interessantesten und malerisch reizvollsten Dorfkirchen bezeichnet.



Im Schatten der majestätischen hundertjährigen Linden über dem Wiesental des Labachs tagte seit dem 16. Jahrhundert das Sickingische Kleingericht der Herrschaft Landstuhl. Ein Gerichtssiegelabdruck aus dieser Zeit erinnert an die besondere Stellung des kleinen Dörfleins auf der Sickinger Höhe.

Freistehendes Ferienhaus Nickels-Haus

In dem großen Wohnraum befinden sich eine gut ausgestattete Kochnische, eine gemütliche Sitzecke sowie ein Sofa. Ein vollautomatischer Pelletofen sorgt für behagliche Wärme und macht selbstverständlich auch eine Nutzung im Winter möglich.

• Schlafzimmer mit 2 Einzelbetten in der Dachspitze, Beistellliege möglich, Thermo-Infrarotkabine, Garten mit Feuerstelle und Grill

Neu renoviert www.altesmilchhaus.de; Das kleine Ferienhaus mit ca. 50 qm Wohnfläche besteht aus einem gemütlichen Wohnraum mit Küche, Bad und Dusche sowie Schlafgelegenheit bis zu 4 Personen. Geräumige Terrasse. Internet-Anschluss und 2 Flachbildfernseher. Ortsansässige Gastronomie. Gutes Wanderwegenetz u. Wallhalber Mühlental. Badeparadies, Fasanerie, Rosengarten, Style Outlets in Zweibrücken.

In jedem Jahr am Pfingstsonntag pilgern die Katholiken und
Gläubigen der Sickinger Höhe, des Landstuhler Bruchs und aus dem
Wallhalbtal zur Gnadenkapelle „Maria Bildeich“ in Obernheim-Kirchenarnbach.
Auf einer Anhöhe von 414 m über dem Arnbachtal steht die Gnadenkapelle „Maria Bildeich“.
Die heutige Kapelle ist ein einfacher Saal mit einem kleinen, rundbogig geschlossenen Fenster. Am Bogenstein der Türöffnung ist die Jahreszahl 1841 eingemeißelt.

Unter einer Überdachung steht ein Freialtar für die Wallfahrer, die in der kaum zimmergroßen Kapelle nicht unterkommen können. Der Altar im Innern der Kirche wird von dem Vesperbild in der Nische des Eichenstammes geschmückt.

Noch immer gilt für das sonst so einsame Heiligtum im idyllischen Feldflur die Feststellung
der Bevölkerung: „Willst Du gut beten, so gehe nach Maria Bildeich“. Gerade diese
wenigen Worte offenbaren, warum sich die Tradition dieser Wallfahrt bis heute erhalten hat.