Neben einer großen Zahl von Motorrädern, die sich alle in einem hervorragenden Pflegezustand befinden, können auch eine Autowerkstatt, eine Schmiede aus den 20er Jahren mit den dazu gehörenden Werkzeugen, stationäre Motoren aus nostalgischer Zeit, über Transmissionen mittels Flachriemen angetriebene Maschinen und eine historische Landpolizeistation besichtigt werden.
Schon im Eingangsbereich sind zahlreiche Pokale und Auszeichnungen zu sehen, die erkennen lassen, welche Mühen, Ausdauer und schließlich Erfolge u. a. durch die Teilnahme an Oldtimerfahrten verknüpft sind.
Während der gesamten Führung durch das Museum begleiten drei Buchstaben den Besucher: BMW. Mit einer unrestaurierten BMW mit Einzylindermotor hatte 1975 alles begonnen. Seitdem sind Agnes und Gerhard Weller der bayerischen Traditionsmarke treu verbunden. Es können aber auch etliche Glanzstücke anderer bedeutender Hersteller bestaunt werden: NSU, FN, Zündapp, DKW, Horex, Miele, Kreidler, Java, um nur einige zu nennen.
Das älteste Stück ist übrigens ein Dreirad des französischen Herstellers "Monet Goyon" aus dem Jahr 1917.
Äußerst interessant ist auch eine reichhaltige Zubehörpalette, die für eine zeitgenössische Atmosphäre sorgt: Neben einer Schuster- und Sattlerwerkstatt, einer alten Tankstelle, Nähmaschinen, Fahrrädern und Öldosen befinden sich auch viele Vitrinenstücke, wie alte Fahrzeugmodelle, Scheinwerfer, Emailleschilder, Tachos und "Zuf ...