3 Wanderwege in der Region Belgische Eifel

Der Eifelsteig verläuft über etwa 314 Kilometer quer durch die Eifel von Aachen bis nach Trier.  Sie wandern durch die idyllische, landschaftlich sehr reizvolle und abwechslungsreiche Eifellandschaft. Typischerweise wird der Weg in 15 Etappen mit einer Länge zwischen 14 und 29 kilometern erwandert. Der Weg hat kaum größeren Steigungen und ist damit ideal um die Landschaft zu genießen.  So führt der Weg zunächst durch den Nationalpark Hohes Venn, das größte intakte Hochmoor Europas. Sie machen einen kurzen Abstecher nach Belgien und gelangen von dort in das beschauliche Fachwerkstädtchen Monschau. In Simmerath befindet sich der Rursee, ein beliebtes Naherholungsziel und größter See der Eifel. Im Rursee können Sie schwimmen, Boot fahren, surfen oder sich auf der Liegewiese sonnen.  Über Blankenheim durchqueren Sie die Grenze zu Rheinland-Pfalz und gelangen recht bald in die Krimihauptstadt Hillesheim, dem Ort wo viele der bekannten Eifelkrimis spielen. Wer möchte kann im Krimihotel übernachten und sich bei einem Krimidinner gruseln. Über Gerolstein führt der Weg in die Vulkaneifel< ...

Der Planetenweg in Sankt Vith führt Sie über 2,5 km Maßstabsgerecht zu Modellen der einzelnen Planeten des Sonnensystems. 

• Alle Planeten werden auf Hinweistafeln beschrieben und geben so spielerisch Einblick in die faszierende Welt der Astronomie. 

 

Weckt alle Ihre Sinne: Der 2,6 km lange Waldlehr- und Waldkunstpfad in Amel-Heppenbach/Halenfeld in der ostbelgischen Provinz Lüttich. Wußten Sie, dass die Hälfte der Gesamtfläche von 125,72 qm aus Wald besteht?  Dieses komplexe Ökosystem gilt es zu schützen und ein Bewußtsein dafür zu schaffen. Auf diesem ungewöhnlichen Lehrpfad können Sie 20! unterschiedliche Baumarten studieren. Es begegnen Ihnen 11 Naturkunstobjekte – Sie haben schon richtig gelesen, Natur und Kunst sind hier kein Widerspruch, sondern verschmelzen miteinander. Diese Werke wurden 2005 im Rahmen eines Wettbewerbs aus der gesamten EUREGIO gestaltet. Bäume mit Verzierungen und Gesichtern sind ebenso augenfällig wie das Kunstwerk „Narration der Installation“ des Bildhauers Jan Fuchshuber alias Jo Shark. Mensch und Baum scheinen an einer Stelle miteinander zu verschmelzen. Für Kinder sind die Mitmachstationen interessant.  Hier lernen sie Tierspuren erkennen und Klängen des Waldes zu lauschen. Da verschwindet das Handy flugs in der Tasche! Eine Grillhütte lädt zum Verweilen und Auftanken ein.