3 Radwege in Andernach

Der rheinland-pfälzische Teil des Rheinradwegs verläuft über gut 330 km von Neuburg nach Remagen.  Auf dem Radweg bleiben Sie stets auf der linken Rheinseite und durchfahren Rheinland-Pfalz komplett von Süd nach Nord. Dabei werden Ihnen verschiedene Naturräume begegnen, jede Menge Burgen und Schlösser und jahrhunderte alte Sagen und Legenden. Dabei fahren Sie auf gut asphaltierten Straßen ohne größere Steigungen, ideal auch für den Radurlaub mit der ganzen Familie.  Sie können die Etappenlänge ganz nach Ihren Bedürfnissen gestalten, es gibt in nahezu allen Orten entlang des Weges Rast- und Übernachtungsmöglichkeiten. Größere Städte sind Ludwigshafen, Worms, Mainz und Koblenz die mit einem großen kulturellen Angebot locken. So können Sie in Worms auf die Spuren der Nibelungensaga gehen und in Koblenz das Deutsche Eck, dem Zusammenfluss von Rhein und Mosel besichtigen. Aber auch die kleineren Orte entlang der Strecke sind einen Besuch wert, so befindet sich die legendäre Loreley in der Nähe von St. Goar/St. Goarshausen und schöne Burgen z. B. in Trechtingshausen und in Bingen.  Auch (Wein)Genießer kommen auf dem Rheinradweg auf ihre Kosten. Sie fahren durch die We ...

Der Vulkanpark Radweg führt über gut 33 km durch die vulkanische Osteifel. Startort ist das Städtchen Mayen. Zu Beginn lohnt ein Besuch der Genovevaburg mit Eifelmuseum und Besucherbergwerk. Zielort ist Andernach am Rhein mit dem höchsten Kaltwassergeysir der Erde. Unterwegs sind kleinere Abstecher zu Sehenswürdigkeiten des Vulkanparks Osteifel möglich. So sind das Vulkanpark Infozentrum Rauschermühle, das Römerbergwerk Meurin, das Deutsche Vulkanmuseum und das Mayener Grubenfeld mit nur wenigen Minuten Umweg zu erreichen.

• Der Weg führt ohne größere Steigungen größtenteils bergab und ist somit perfekt für einen entspannten Ausflug, z. B. mit der Familie. 
• Die Strecke ist beschildert mit dem roten Vulkanpark Maskottchen.

Nette-Obst-Radrunde Blauer Himmel, Fahrrad gecheckt und gute Laune? Auf in die Pedale und los geht’s zur vielseitigen Radrunde mit herrlichen Ausblicken über das Rheintal. Eine gewisse Fitness sollte man mitbringen, da es schon ab und an hoch und runter geht. Aber Sie werden dafür von schönen Panoramablicken belohnt. Besonders im Frühjahr lohnt es sich: ein Meer von blühenden Obstbäumen und Holundersträuchern begleitet Sie. Start und Ziel der 43 km langen und vierstündigen Radtour ist die Eisenbahnbrücke bei Urmitz. Sie fahren durch das fruchtbare Neuwieder Becken nach Mülheim-Kärlich. Zwei Schleifen führen an den Fragmenten einer römischen Villa vorbei. So, jetzt geht’s steil hoch nach Bassenheim. Von dort erreichen Sie Mülheim-Kärlich und schließlich das Highlight: Sie erblicken von der Anhöhe zwischen Kettig und Saffig die Vulkanlandschaft der Eifel sowie das Rheintal und teilweise den Westerwald. Die „Nette“ begleitet stellenweise Sie auf Ihrem Weg nach Andernach und mündet bei Weißenturm in den Rhein. In der „essbaren Stadt“ Andernach wird Biodiversität großgeschrieben – die Bürger:innen können öffentlich angebautes Obst und Gemüse ernten. Ein Besuch des Geysir-Zentrums lohnt sich ebenfalls. Zum ...