Der Eifelsteig verläuft über etwa 314 Kilometer quer durch die Eifel von Aachen bis nach Trier.  Sie wandern durch die idyllische, landschaftlich sehr reizvolle und abwechslungsreiche Eifellandschaft. Typischerweise wird der Weg in 15 Etappen mit einer Länge zwischen 14 und 29 kilometern erwandert. Der Weg hat kaum größeren Steigungen und ist damit ideal um die Landschaft zu genießen.  So führt der Weg zunächst durch den Nationalpark Hohes Venn, das größte intakte Hochmoor Europas. Sie machen einen kurzen Abstecher nach Belgien und gelangen von dort in das beschauliche Fachwerkstädtchen Monschau. In Simmerath befindet sich der Rursee, ein beliebtes Naherholungsziel und größter See der Eifel. Im Rursee können Sie schwimmen, Boot fahren, surfen oder sich auf der Liegewiese sonnen.  Über Blankenheim durchqueren Sie die Grenze zu Rheinland-Pfalz und gelangen recht bald in die Krimihauptstadt Hillesheim, dem Ort wo viele der bekannten Eifelkrimis spielen. Wer möchte kann im Krimihotel übernachten und sich bei einem Krimidinner gruseln. Über Gerolstein führt der Weg in die Vulkaneifel< ...

Saar-Hunsrück-Steig

• Wanderung durch den Hunsrück bis an Rhein, Mosel und Nahe.

Der Saar-Hunsrück-Steig verläuft in zwei Varianten über 27 Etappen. Typischer Startpunkt ist Perl an der Mosel. Zielorte sind z. B. Trier oder Boppard am Rhein.  Unabhängig für welchen Einstieg Sie sich entscheiden, werden Sie eine abwechslungsreiche und spannende Landschaft zu sehen bekommen. Durch verschlungene Pfade und verwunschene Wälder, an Burgen und geheimnisvollen Felsformationen vorbei, hinab in romantische Bachtäler und hinauf auf die Hunsrück-Höhen, von denen aus Sie einen Aussichtspunkt nach dem anderen erwandern.

• Zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie die Geierlay sind an der Strecke zu besichtigen.
• Zum Saar-Hunsrück-Steig gehören mehrere mehrere Tages und Halbtageswanderwege, die sogenannten Traumschleifen. 

Bildquelle: Dominik Ketz / Rheinland-Pfalz Tourismus

Der Lieserpfad verläuft über rund 74 km von der Lieserquelle, durch die Vulkaneifel bis zur Mosel.  Ein berühmter Pate des Wanderweges ist Manuel Andrack, der in höchsten Tönen von dem Weg schwärmt und das nicht ohne Grund. Alles was die Schönheit der (Vulkan)Eifel ausmacht, ist auf dem Lieserpfad zu finden. So wandern Sie über verwunschene, schmale Pfade quer durch die Natur über Wiesen und Wäldern, vorbei an den berühmten Maaren und den typischen winzigen Eifler Dörfchen und Weilern bis zur wildromantischen Mosel. Stets an Ihrer Seite fließt dabei das kleine Flüsschen Lieser, der Namensgeber des Weges. Die Tour wird typischerweise in 4 Etappen aufgeteilt. Los geht es in dem 200 Seelen Dorf Boxberg in dem die Lieser entspringt. Die erste Etappe führt über 15 km und ist ohne große Schwierigkeiten ideal zum Einstieg. Die Etappe endet in der Kreisstadt Daun, dem Zentrum der Vulkaneifel. Unbedingt sehenswert in dem Städtchen sind die Dauner Maare, 3 beieinander liegende Vulkanseen, die wie strahlend blaue Augen aus der Landschaft herausstechen. Weitere Informationen zu den Maaren und den Eifel Vulkanismus erhalten Sie im Dauner

Der EifelBahnSteig verläuft über mehr als 500 km durch die komplette Eifel von Nord nach Süd.  Startort des Weges ist Euskirchen in der Nähe von Bonn, Zielort ist Trier an der Mosel. Die Tour ist als GPS-Steig konzipiert. Das heißt, die genaue Streckenführung ist nicht beschildert und nur mit GPS zu finden. Insgesamt ist der Weg in 28 Etappen untergliedert, die von Bahnhof zu Bahnhof führen. So ist die An- und Abreise an jedem Etappenort mit der Bahn möglich.  Landschaftlich wandern Sie zunächst durch den Naturpark Nordeifel, anschließend durch die Vulkaneifel und auf dem letzten drittel durch den Naturpark Südeifel. Alle Regionen sind äußerst waldreich und landwirtschaftlich geprägt. Nur wenige Städte begegnen Ihnen am Wegesrand. Mit Ausnahme von Trier führt der Weg an keiner Großstadt vorbei.  Insgesamt kann der Weg über folgende 28 Etappen erwandert werden:

• 1 Etappe: Euskirchen - Satzvey über 27 km
• 2 Etappe: Satzvey - Mechernich über 22 km
• 3 Etappe: Mechernich - Scheven über 17 km
• 4 Etappe: Scheven - Kall über 22 km
• 5 Etappe: Kall - Urft über 1 ...

Der Moselhöhenweg besteht eigentlich aus 2 Wegen, es gibt eine Moselseite und eine Hunsrückseite. Beide Wege können auch miteinander kombiniert werden. Insgesamt verläuft die Strecke, je nach Variante um die 200 km. Als Startpunkt kann Wasserbilligerbrück an der Grenze zu Luxemburg genommen werden. Auch Perl im Saarland und die älteste Stadt Deutschlands Trier sind mögliche Startpunkte. Zielort ist Koblenz am Deutschen Eck, wo die Mosel in den Rhein mündet.  Der Weg führt Sie ständig über Berg und Tal über die Moselhöhen. So ist der Weg sehr schwierig zu wandern. Dafür gibt es wohl kaum einen Weg in Deutschland mit so vielen traumhaften Aussichtspunkten. So können Sie zahlreiche Moselschleifen unterwegs beobachten und fotografieren.  Landschaftlich ist das Moseltal von Weinbau geprägt. Die Moselsteilhänge sind Terrrassenförmig zur Mosel angeordnet und immer wieder ein Blickfang. Die edlen Tropfen können Sie in allen Orten an der Mosel in Weingütern und Straußwirtschaften kosten.  Die Etappenlänge können Sie individuell anpassen, nahezu alle Orte unterwegs haben eine große Auswahl an Übernachtungsmöglichkeiten. 

Der 2-Bäche-Pfad verläuft über knapp 14 km durch die Vulkaneifel. Er gehört zu den 14 Vulkaneifel-Pfaden und ist damit ein Partnerweg des Eifelsteig. Abseits der Städtischen Hektik führt Sie der Weg durch das wildromantische Sammet- und Alfbach-Tal. Sie erklimmen sanfte Hügel, durchstreifen waldreiche Täler, entdecken typische Eifeldörfchen und beobachten das Spiel der Bachforellen im Sammetbach. Auf Ihrem Weg sind einige kleinere Steigungen zu überwinden, z. B. am Bahnhofpfädchen zwischen Niederscheidweiler und Hasborn. Belohnt werden Sie, einmal oben angekommen, mit traumhaften Aussichten über die Eifel bis teils in den Hunsrück.

• Der Weg verbindet die Gemeinden Oberscheidweiler, Hasborn und Niederscheidweiler. In jedem dieser Orte können Sie Ihre Tour starten.
• Am Hasborner Sauerbrunnen können Sie Ihren Durst mit sprudelndem Mineralwasser stillen.
• Der Weg ist mit dem Logo der Vulkaneifel-Pfade (blaues Maar auf gelben Grund) beschildert.

Bildquelle: www.Ferienwohnung-AlteSchmiede.de

Der Wanderweg "Das Tal der Wilden Endert" führt über 21 km von Ulmen nach Cochem. Er verbindet damit die beiden Ferienregionen Vulkaneifel und Mosel. Im Jahr 2019 wurde der Weg vom Wandermagazin zum schönsten Wanderweg Deutschlands gewählt. Das nicht ohne Grund. Bereits der Startort Ulmen mit dem Ulmener Maar und der Kreuzritterburg ist ein Erlebnis. Von dort aus führt Sie der Weg durch eine traumhafte, wildromantische Naturlandschaft mit einem 7 Meter hohen Wasserfall, idyllischen Mühlen und dem Wilden Tal des namensgebenden kleinen Flüsschens Endert. Am Zielort Cochem lohnt ein Besuch der Reichsburg Cochem, die sich majestätisch über dem Moselstädtchen erhebt. 

• Der Weg führt größtenteils bergab über Naturwege. 
• Von Cochem aus können Sie an der Mosel weiterwandern, z. B. über den Moselsteig.

Bildquelle: Marco Rothbrust / Gesundland Vulkaneifel

Der Manderscheider Burgenstieg führt über 5,5 km durch die Vulkaneifel bei Manderscheid. Sie wandern zu den beiden imposanten Manderscheider Burgen, die alleine oder bei einer Führung besichtigt werden können. Landschaftlich präsentiert sich die Eifel bei Manderscheid von ihrer schönsten Seite. So führt der Weg vorbei an verwunschenen Wäldchen durch das wildromantische Liesertal. 

• Der Eifelblick Belvedere bietet eine traumhafte Rundsicht über die Eifel. 

Bildquelle: Dominik Ketz / Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH

Der Gerolsteiner Keltenpfad führt über 9 km durch das Gerolsteiner Land.  Los geht es in der Sprudelstadt Gerolstein. Der Weg führt hinauf zur Löwenburg, eine mächtige Burgruine von der aus Sie eine traumhafte Aussicht über die Vulkaneifel haben. Weiter geht es zum höchsten Berg der Region, dem Dietzenley mit über 600 Metern über NN. Auf dem Dietzenley ist ein Aussichtsturm der ebefnalls einen wunderbaren Rundumblick ermöglicht.

• Durch die waldreiche Region wandern Sie fast ausschließlich auf Naturwegen, ideal für Naturliebhaber. 
• Zusammen mit dem Gerolsteiner Felsenpfad bildet der Weg die Gerolsteiner Dolomiten Acht.

Bildquelle: Dominik Ketz / Eifel Tourismus GmbH

Der Prümtalwanderweg führt entlang des Flusses Prüm durch die Eifelregion bei Philippsweiler. Die landschaftlich reizvolle Strecke führt Wanderer durch malerische Wälder, grüne Wiesen, vorbei an kleinen Bächen und Teichen. Die Strecke ist insgesamt etwa 9 Kilometer lang. Start und Ziel des Rundwegs ist der Wanderparkplatz Philippsweiler. Der Weg ist relativ flach und somit auch für Wanderer geeignet, die nicht über viel Erfahrung im Wandern verfügen. Unterwegs gibt es zahlreiche Rastplätze und Aussichtspunkte, die einen herrlichen Blick auf die umliegende Landschaft bieten. Der Prümtalweg bei Philippsweiler ist ein idyllischer Ort für Naturliebhaber und Wanderer, um dem Alltag zu entfliehen und die Schönheit der Eifel zu erleben.

Der Irsenpfad gehört zum Naturwanderpark Delux in der Eifel. Er führt über knapp 12 km durch das landschaftlich schöne Irsental, dass auch als Tal der 1.000 Schmetterlinge bezeichnet wird. Den Rundweg können Sie gut in einem halben Tag erwandern. Unterwegs begegnen Ihnen ein kleiner Stausee, traumhafte Aussichtspunkte und jede Menge Natur.

• Sie wandern über Naturwege und bezwingen kleinere Anstiege, festes Schuhwerk und ein wenig Proviant also nicht vergessen.
• Zum Naturwanderpark Delux gehören insgesamt 23 Premiumwege in der Südeifel.
• Das Irsental beheimatet nicht ganz 1.000 Schmetterlingsarten. Aber immerhin über 500, von denen mehr als 100 auf der roten Liste bedrohter Arten stehen.

Der Devon Pfad führt über knapp 16 km durch die schöne Landschaft der Südeifel. Durchgängiges Thema des Weges ist das Erdzeitalter Devon, so können Sie gleich zu Beginn der Tour das Museum Devonium in Waxweiler besuchen, damit Sie jede Menge Hintergrundinfos zu der bevorstehenden Wanderung erhalten. Entlang des Weges begegnen Ihnen beeindruckende Felsformationen, die im Devon entstanden sind. 

• Von der Mariensäule ausgehend haben Sie einen traumhaften Ausblick über die Region. 

 

Der Eifelkrimi Wanderweg führt Sie zu den Schauplätzen der Verbrechen, zumindest der Fiktiven. Die bekannten Eifelkrimis von z. B. Jaques Berndorf spielen in der Vulkaneifel, genauer in dem Gebiet um Hillesheim. Auf den beiden Eifelkrimi Wanderwegen mit einer Länge von 18 bzw. 20 km werden Sie zu insgesamt 11 liebevoll gestalteten Tatorten geführt und mit reichlich Hintergrundinfos versorgt. 

• Auch landschaftlich haben die beiden Wege einiges zu bieten, Sie führen über Wiesen und Wälder durch die schöne Naturlandschaft der Vulkaneifel. 
• Unterwegs müssen einige kleinere Steigungen überwunden werden. Dennoch ist die Tour auch für weniger geübte Wanderer als Tagestour gut zu schaffen.

Bildquelle: Eike Kunz / Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH

Die Eifelgold Route führt über knapp 20 km durch das Naturschutzgebiet Ginsterheiden und durch das Irsental. Sie wandern durch eine Mittelgebirgslandschaft mit einigen kleineren Steigungen. Keine Sehenswürdigkeiten, sondern die Natur selbst stehen im Mittelpunkt, so führt die Tour über Wiesen und Wälder, vorbei an einer idyllischen Auenlandschaft und einem kleinen See.

• Die Tour führt Sie durch eine Region mit einer beeindruckenden Artenvielfalt, so befinden sich im Irsental mehr als 500 Schmetterlingsarten, von denen über 100 auf der Roten Liste bedrohter Arten stehen.

Der Vulkanpfad führt über 28 km durch die Kalkeifel und die Vulkaneifel.  Los geht es in dem beschaulichen Dörfchen Jünkerath, in dem ein Eisenmuseum besucht werden kann. Auf etwa halber Strecke gelangt man nach Steffeln, hier können Sie ein echtes Eifelmaar entdecken, das Eichholzmaar sticht wie ein blaues Auge aus der Landschaft heraus und bietet sich für einen Spaziergang am Wasser an. Eine weiteres Ausflugsziel in Steffeln ist der Vulkangarten, der kleine Rundweg informiert über die geologie der Vulkaneifel und die Entstehung der Maare. Zielort ist die Sprudelstadt Gerolstein. Dort finden Sie ein kleines Naturkundemuseum und die äußerst sehenswerte Erlöserkirche. 

• Um den Weg in vollen Zügen zu genießen empfehlen wir die Strecke in 2 Etappen aufzuteilen, so bleibt genügend Zeit um die traumhafte Naturlandschaft der Region ausgiebig zu besichtigen. Als Etappenzwischenort empfiehlt sich Steffeln. 

Bildquelle: Dominik Ketz / Eifel Tourismus GmbH

Der Panorama-Pfad führt über fast 40 km durch die Vulkaneifel. Er startet bei Üxheim-Niederehe in der nördlichen Vulkaneifel und endet bei Ulmen mit dem schönen Ulmener Maar.  Der Weg führt Sie durch ein landschaftlich sehr schönes Gebiet, dabei müssen Sie einige Steigungen überwinden. Insbesondere der Hochkelberg mit einer Höhe von 675 Meter ü NN führt Sie in die Höhe. Für Ihre Mühen werden Sie mit herrlichen Aussichten belohnt, nicht umsonst trägt der Wanderweg den Namen Panorama-Pfad. 

• Der Weg wird normalerweise in 2 Etappen erwandert. Als Etappenzwischenort bietet sich Kelberg an. Dort finden Sie eine Auswahl an Unterkünften.
• Gleich zu Beginn lohnt ein Abstecher zu den wachsenden Wasserfällen in Nohn, ein beeindruckendes Naturspektakel. 

Bildquelle: Holger Bernert / Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH

Der Schneifel Pfad führt über 76 km durch die Eifel.  Los geht die Mehrtagestour auf der Kronenburger Hütte bei Dahlem. Der Weg führt an der deutsch-belgischen Grenze entlang über Prüm in die Vulkaneifel. Zielort ist Gerolstein mit einer sehr sehenswerten Erlöserkirche. Weitere Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke sind die St. Salvator Basilika bei Prüm, die Burg Schönecken und die Eishöhlen bei Birresborn. Der Streckenverlauf ist sehr hügelig, so dass die Tour am besten für geübte Wanderer geeignet ist. Der Weg ist nach der mittelgebirgsregion um Prüm, genannt die Schneifel, benannt.  Der Weg führt typischerweise über folgende 3 Etappen

• 1. Etappe: Kronenburger Hütte  -  Blockhaus Schwarzer Mann
• 2. Etappe: Blockhaus Schwarzer Mann -  Schönecken über 19,5 km 
• 3. Etappe: Schönecken - Gerolstein

Bildquelle: Dominik Ketz / Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH