49 Burgen und Schlösser in der Eifel
Eifel Belgische Eifel Burg Reuland

Burg Reuland
Die Burg von Reuland gehört zu den schönsten und größten Burgruinen der Ardennen. Durch ihre herrliche Lage und ihre gewaltigen Überreste erregt sie die Bewunderung der Besucher. Die heutige Ruine ist nur ein kleiner Teil der ehemaligen Burg. Die gewaltigen Mauern, die früher den aüßeren Burghof umschlossen und bis ins Ulftal reichten, sind verschwunden. In den heute noch stehenden Mauern lag einst die Wohnung der Herrschaft. Da, wo heute nur noch die Burgruine steht, hatten die Römer schon ein festes Kastell angelegt. Aus diesem machten die Franken ein Königsschloß. Die Könige wohnten damals nicht in einer festen Residenz wie heute, sondern sie zogen im Lande umher, in ihren vielen Schlössern und Gütern Wohnung nehmend. Auch Karl der Große hat sich zeitweilig in seinem Schloß in Reuland aufgehalten. Ein Burggraf, der auch Gaugraf war, wohnte als Verwalter ständig im Sch ...
Eifel Hocheifel und Nürburgring Nürburg

Die Nürburg
Der 678 m hohe Berg, auf dem die Burg thront, dürfte seinen Namen durch sein schwarzes Basaltgestein erhalten haben. Frühere Ausgrabungsfunde lassen vermuten, dass hier bereits ein römisches Kastell gestanden hat. Die Nürburg war im Mittelalter die mächtigste aller Eifelburgen. Die Burgruine stellt den Überrest einer Burgruine dar, deren erste Bauten aus dem 12. Jh. stammen. Nach dem beginnenden Verfall in der zweiten Hälfte des 16. Jh. und den Renovierungsarbeiten in den Jahren 1608/12 wurde die Burg 1689 von Französischen Truppen zerstört. Der Burgfried wurde um 1240 erbaut und diente 1729 als Gefängnis. Im Jahre 1818 wurde der Burgfried neu errichtet. Nach weiteren Restaurierungs- und Bauarbeiten in den letzten 130 Jahren erhält man heute einen guten Eindruch von der damaligen Anlage.
Eifel Vulkaneifel Oberehe-Stroheich

Schloss Oberehe
Die Schloßanlage wurde 1696-98 als befestigter adeliger Landsitz erbaut. Zu dem Schloß gehören ein doppeltürmiges Torhaus, Herrenhaus, Park-, Wirtschafts- und Nebengebäude. Auch wenn das Gebäude nicht betreten werden kann (Privatbesitz), lohnt ein Blick durch den Torbogen.
Eifel Vulkaneifel Kerpen

Burg Kerpen
Die Burg Kerpen ist bereits 1136 bezeugt. Seit 1682 zerstört, wird sie 1803 auf Abbruch versteigert. Endes des 19. Jh. wird die Burg gesichert, heute dient sie als Schullandheim. Der Eifelmaler Frit von Wille war Eigentümer der Burg. Malerisch zu Füßen der Burg am Aufgang zum Westtor gelegen, befindet sich die ehemalige Burgkapelle aus dem 16. Jh. Der Hochaltar stammt von 1791, die Gemälde und geschnitzten Seitenteile von 1665.
Eifel Vulkaneifel Jünkerath

Burgruine Glaadt
Anstelle der Wasserburg wurde 1726-1735 das Schloss erbaut. Bereits 1737 durch Blitzeinschlag vernichtet, wurde die Ruine 1804 auf Abbruch versteigert. Sie ist jetzt Eigentum des Kreises Daun. Die kath. Kirche in Glaadt wurde Ende des 19. Jh. anstelle einer älteres Kapelle erbaut. Aus der Vorgängerkirche sind der Hochaltar (1677)sowie Hohlfiguren aus dem 16. Jh.
Eifel Vulkaneifel Gerolstein

Burg Lissingen
Die Wasserburg stammt aus dem 13. Jh. Sie wurde im Jahre 1559 in Ober- und Unterburg geteilt. Beachtenswert ist das Renaissance-Portal aus dem Jahre 1624 an der Oberburg. Anstelle einer Ringmauer erbaute man im Mittelalter Wirtschaftsgebäude, die die Anlage umschließen.
Eifel Vulkaneifel Gerolstein

Löwenburg
Als Namensgeber der Burg Gerhardstein, heute Löwenburg genannt, gilt Gerhard der 6. von Blankenheim (1314-50), obwohl bereits Gerhard der 1. von Blankenheim im Jahre 1115 in einer vom Erzbischof Friedrich 1. von Köln ausgestellten Urkunde als Erbauer auftritt. Die Burg wurde im pfälzischen Erbfolgekrieg 1691 zerstört. Erhalten in der Vorburg ist die 11m hohe Schildmauer, in der Hauptburg Reste von Wohngebäuden. auf der Dietzenley, einem beliebten Ausflugs- und Aussichtsziel bei Gerolstein-Büscheich, liegt ein zum Teil erhaltener Ringwall einer keltischen Fliehburg mit einem Aussichsturm aus Holz. Die Stadt Gerolstein ist staatl. anerkannter Luftkurort. Durch seine Mineralquellen ist Gerolstein als Brunnenstadt über die Kreis- und Landesgrenzen hinaus bekannt.
Eifel Vulkaneifel Daun

Burg Daun
Erhalten von der Burg sind Außentor und Ringmauer mit einem Basteitürmchen, das ehemalige kurtrierische Amtshaus (1712) wurde in ein komfortables Luxushotel umgebaut. Ev. Kirche (1865), große Scheune (1740) am Ostende der Burg mit dem Trierer Kreuz am Schlussstein des breiten Tores, Burghäuser von 1502 1534.
Eifel Vulkaneifel Dasburg

Burgruine Dasburg
Die Burg gehörte ursprünglich der Benediktinerabtei Prüm. Im Laufe der Zeit wechselten die Besitzer mit den Herren von Dasburg. Kaiser Napoleon schenkte die Burg seinem Marschall Oudinot, der die Burganlage 1813 an die Bewohner von Dasburg auf Abbruch verkaufte. Von der mittelalterlichen Burganlage sind noch erhalten: die Fundamente der inneren Wehrmauer, Teile der äußeren Wehrmauer mit zwei Halbtürmen, die Nordseite des 20m hohen Wehrturmes und Reste des Eingangstores.
Eifel Vulkaneifel Mürlenbach

Bertrada Burg
Die Bertrada-Burg wurde bereits 1331 erwähnt. Nach der Überlieferung gilt die Urgroßmutter Karls des Großen als Gründerin (daher der Name). Die Burg ist noch in weiten Teilen gut erhalten und in Teilbereichen zu besichtigen. Vermeintlicher Geburtsort Karl des Großen.
Eifel Vulkaneifel Manderscheid

Manderscheider Burgen
Die Oberburg ist die ältere der beiden Burgen. Sie war bis zur Auflösung des Kurstaates und ihrer Zerstörung durch die Franzosen (1673) immer in trierischem Besitztum. Die Niederburg, 1173 erstmals urkundlich erwähnt, war immer in Besitz des Manderscheider Grafengeschlechts. Heute befindet sich die Oberburg im Besitz der Ortsgemeinde Manderscheid, die Niederburg in Besitz des Eifelvereins. Beide Burgen wurden restauriert und bilden eine eindrucksvolle Kulisse für das alljährlich am letzten Wochenende im August stattfindende Burgfest mit Ritterfestspielen.
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