34 Sehenswürdigkeiten im Hunsrück
Mittelrhein Bacharach

Burg Stahleck
Burg Stahleck in Bacharach am Rhein
Die Burganlage kann auf eine lange und bewegende Geschichte, die fast 1.000 Jahre zurückreicht blicken. Die Burg wurde zusammen mit der Wernerkapelle im pfälzer Erbfolgekrieg zerstört und im 20. Jahrhundert als Jugendherberge wieder aufgebaut. Heute kann man wohl von einer der schönsten Jugendherbergen Deutschlands sprechen.
Nahe Edelsteinstraße Hochstetten-Dhaun

Volkssternwarte Schloss Dhaun
Die Sternwarte Schloss Dhaun liegt am Ortsrand von Hochstetten-Dhaun bei Kirn (zwischen Bad Kreuznach und Idar-Oberstein), wenige hundert Meter vom Schloss Dhaun entfernt. Sie ist heute in öffentlicher Hand und wird personell von Mitgliedern der Astronomischen Arbeitsgemeinschaft der Sternfreunde Mainz und Umgebung e.V. (AAG) betrieben.
Das Sternwartengebäude ist ein 3stöckiger Bau mit Kuppel, Beobachtungs-Flachdach, Vortragsraum, 2 Schlafräumen, Küche, Bad und WC. In der 4m-Baader-Kuppel befindet sich ein 50cm-Newton-Teleskop auf einer Gabel-Montierung. Die Vorträge finden bei jedem Wetter statt, die Beobachtungsabende nur bei sternklarem Himmel. Im Anschluss an die Vorträge besteht bei geeignetem Wetter ebenfalls die Möglichkeit zur Beobachtung. Für Gruppen können gesonderte Termine vereinbart werden.
Bitte wenden Sie sich an die Heimvolkshochschule ...
Das Sternwartengebäude ist ein 3stöckiger Bau mit Kuppel, Beobachtungs-Flachdach, Vortragsraum, 2 Schlafräumen, Küche, Bad und WC. In der 4m-Baader-Kuppel befindet sich ein 50cm-Newton-Teleskop auf einer Gabel-Montierung. Die Vorträge finden bei jedem Wetter statt, die Beobachtungsabende nur bei sternklarem Himmel. Im Anschluss an die Vorträge besteht bei geeignetem Wetter ebenfalls die Möglichkeit zur Beobachtung. Für Gruppen können gesonderte Termine vereinbart werden.
Bitte wenden Sie sich an die Heimvolkshochschule ...
Hunsrück Vorderhunsrück Gemünden

Mariensäule
Die Mariensäule wurde 1957 als Stiftung einer Gemündener Familie zum Dank dafür errichtet, dass die Ortschaft vor einer größeren Zerstörung im 2. Weltkrieg verschont geblieben ist. Von dieser Höhe hat man einen herrlichen Ausblick auf Gemünden. Die Mariensäule ist abends angestrahlt.
Nahe Birkenfelder Land Birkenfeld

Der Schellenmann
Der "Schellenmann" stellt die historische Figur des Amtsdieners dar, der früher die amtlichen Bekanntmachungen in der Stadt "ausschellte". Die Figur steht seit 2002 auf dem früheren Marktplatz der Stadt.
Die von Prof. Eberhard Linke geschaffene Plastik zeigt die Bewegungen beim "Glocke schwingen" und bietet dem Betrachter die Möglichkeit, in den Schellenmann "hineinzutreten" und selbst zum Schellenmann zu werden.
Die von Prof. Eberhard Linke geschaffene Plastik zeigt die Bewegungen beim "Glocke schwingen" und bietet dem Betrachter die Möglichkeit, in den Schellenmann "hineinzutreten" und selbst zum Schellenmann zu werden.
Hunsrück Vorderhunsrück Sargenroth

Bismarckturm
Im Jahre 1900 erfolgte der erste Spatenstich zur Erbauung des Bismarckturms in der Nähe der Nunkirche bei Sargenroth. Es sollte in jenen Jahren ein "Ehrendenkmal als Wahrzeichen der Dankbarkeit und Treue" sein. Die Mittel zur Erbauung wurden durch Spenden aufgebracht, das Material in freiwilligem Transport herbeigeschafft. Es entstand nach den Plänen des Dresdener Architekten W. Kreis ein 17,50 Meter hoher Turm aus Soonwaldquarzit, mit zwei Freitreppen und einer Plattform. Von hier aus erschließt sich dem Betrachter die ganze Schönheit der Hunsrücklandschaft, der Soonwald im Hintergrund und die wellige Hochfläche im Norden und Westen.
Hunsrück Vorderhunsrück Niederkumbd

Die Mühle bei Niederkumbd
Die alte Mühle wurde 1887 erbaut und als sogenannte Mahlmühle im Genossenschaftsverband betrieben. Diese Genossenschaft wurde von einer kleinen Bauernvereinigung gegründet. Die Genossen teilten sich die Pflichten des Müllerhandwerkes der Reihe nach und unterhielten die "Bauernmühle", nach dem Krieg wurde die Mühle dann immer weniger benutzt. Im Jahre 1952 kaufte die Gemeinde das verfallene Gebäude, geplante Restaurierungen wurden jedoch nicht durchgeführt und die Mühle geriet in Vergessenheit. Die SWF Reihe "Mach mit" gab den Anstoß: Binnen einer Woche renovierten die Bürger der Gemeinde die Mühle nebst Gelände. Nach und nach wurden dann das Mühlenrad erneuert und die Wasserzuführung wiederhergestellt, die Mühle wieder betriebsfähig gemacht.
Hunsrück Vorderhunsrück Simmern

Schinderhannesturm
An der Ostecke der ehemaligen Stadtbefestigung erhob sich ein Befestigungsturm der ursprünglich als Pulvermagazin und Gefängnisraum diente. Als eines der wenigen Gebäude überstand er den großen Brand von 1689. Das steile, barocke Kegeldach sowie die westliche Freitreppe erhielt der Turm 1750. Seinen jetzigen Namen trägt er nach dem berüchtigten rheinischen Bandenführer Johann Bückler, genannt "Schinderhannes", der Ende Februar 1799 nach seiner Gefangennahme in Schneppenbach nach Simmern gebracht und inhaftiert wurde. In der Nacht vom 19. auf den 20. August 1799 gelang ihm der Ausbruch und die Flucht aus dem bis dahin als ausbruchssicher geltenden Turm. Der Schinderhannesturm dient heute, dank seines häuslichen und mittelalterlichen Ambiente als Tagungsstätte, Versammlungsraum und Ausstellungsraum des Hunsrückmuseums zum Thema Schinderhannes.
Hunsrück Vorderhunsrück Gehlweiler

Die alte Straßenbrücke über den Simmerbach bei Gehlweiler
Bei der Steinbrücke handelt es sich um die künstlerisch bedeutendste und wahrscheinlich älteste Brücke nicht nur im Kreisgebiet, sondern darüber hinaus im ganzen Hunsrück.
Ein Datum für die Brücke ist nicht überliefert, - sie dürfte in das 17.spätestens 18. Jahrhundert zu datieren sein. Die Brücke besteht aus drei gemauerten, gedrückt halbkreisförmigen Bögen, von denen der mittlere etwas breiter und höher ist als die beiden seitlichen. Die Bögen ruhen auf rechteckigen Pfeilern, die an beiden Enden nach Art von Eisbrechern zugespitzt und mit gemauerten Verdachungen versehen sind.
Die Brücke verlängert sich zum Dorf und zur Landstraße hin durch je eine langgezogene Rampe. Brücke und Rampen sind aus Bruchstein gemauerten und verputzten Brüstungen versehen. Die tragenden Teile der Konstruktion, insbesondere die Pfeiler und Bögen sind aus gröà ...
Ein Datum für die Brücke ist nicht überliefert, - sie dürfte in das 17.spätestens 18. Jahrhundert zu datieren sein. Die Brücke besteht aus drei gemauerten, gedrückt halbkreisförmigen Bögen, von denen der mittlere etwas breiter und höher ist als die beiden seitlichen. Die Bögen ruhen auf rechteckigen Pfeilern, die an beiden Enden nach Art von Eisbrechern zugespitzt und mit gemauerten Verdachungen versehen sind.
Die Brücke verlängert sich zum Dorf und zur Landstraße hin durch je eine langgezogene Rampe. Brücke und Rampen sind aus Bruchstein gemauerten und verputzten Brüstungen versehen. Die tragenden Teile der Konstruktion, insbesondere die Pfeiler und Bögen sind aus gröà ...
Hunsrück Vorderhunsrück Dill

Römerturm in Dill
Der hier errichtete Turm ist einer Wachstation, wie sie entlang des Limes errichtet waren, nachgebildet. Die Verbandsgemeinde Kirchberg ließ den Turm im Rahmen einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme 1985 errichten.
Erbaut wurde der Turm in Massivbauweise mit rd. 9 m Höhe. Ein Umgang gewährleistet eine gute Aussicht über die Landschaft an der Ausoniusstraße.
Die Straßenstationen dienten bei den Römern als Wohn- und Signaltürme und waren mit Wall, Graben und Palisadenzaun versehen.
Erbaut wurde der Turm in Massivbauweise mit rd. 9 m Höhe. Ein Umgang gewährleistet eine gute Aussicht über die Landschaft an der Ausoniusstraße.
Die Straßenstationen dienten bei den Römern als Wohn- und Signaltürme und waren mit Wall, Graben und Palisadenzaun versehen.
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