Konstantinbasilika Trier
Die seit 1986 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende evangelische! Kirche haben wir Kaiser Konstantin zu verdanken.
Er ließ sie als römische Palastaula (Thronsaal) 310 n.Chr. mit 71 m Länge, 32 m Breite und über 36 m Höhe erbauen nach der Devise: klotzen statt kleckern. Die Audienzhalle beindruckte schon damals Besucher enorm. Wussten Sie, dass jeder einen Bürgen mitbringen musste? Falls ein Attentat geplant war…
Im Frühmittelalter vom Trierer Klerus umgebaut, fungierte das Kurfürstliche Palais im Renaissancestil fortan als Bischofsresidenz. Nach der Enteignung durch Napoleon nutzten es französische und preußische Truppen als Kaserne. 1944 stark zerstört, sind in diesen Räumen heute städtische und kirchliche Behörden untergebracht.
Heute finden bis zu 1.300 Menschen in dem rötlichen Ziegelbau Platz. Sie schreiten auf weißem und schwarzem Marmorplatten vorbei an seitlichen Mosaiken. Kalte Füße hätten Sie damals nicht bekommen, dafür sorgte die Fußbodenheizung. Wohnen Sie einem Gottesdienst bei oder lauschen Sie einem Orgelkonzert . 2700 Pfeifen sorgen für einen monumentalen Hörgenuss!
April bis Oktober:
- Montag – Samstag: 10:00 Uhr – 12:00 Uhr und 14:00 Uhr – 18:00 Uhr
- Sonntag: 13:00 Uhr – 18:00 Uhr
- November 13:00 Uhr – 15:00 Uhr
